Widerstand lohnt sich

Grüne begrüßen das Aus für die „Grünten Bergwelt“

26.01.23 –

Die Oberallgäuer Grünen begrüßen den Stopp der Ausbaupläne am Grünten. Sie bedanken sich ausdrücklich bei der Initiative „Rettet den Grünten“ für ihr großartiges Engagement. „Dies ist nun nach dem Riedberger Horn der zweite Erfolg einer breiten Bürgerinitiative, um massive Eingriffe in die Allgäuer Bergwelt zu verhindern“, so Christina Mader, Kreistagsfraktionsvorsitzende von B‘90/DIE GRÜNEN. Das werde auch Auswirkungen auf Planungen im gesamten Bayrischen Alpenraum haben. Entscheidend sei am Grünten nun, die vielen Besucher zu lenken, damit die Natur mehr Ruhe findet. „Umso wichtiger ist es, dass der Landkreis das von den Grünen mitinitiierte Projekt Besucherlenkung 2.0 am Grünten intensiv entwickelt und vorantreibt“, so Mader. „Jetzt ist das Gebot der Stunde, sich im Allgäu Gedanken darüber zu machen, wie der Tourismus künftig aussehen kann. Da muss man auch schneearme Winter mit einbeziehen“, fügt Landtagvizepräsident Thomas Gehring, an. Wenn eine sinnvolle touristische Entwicklung vorangetrieben werden soll, dann muss man den gesamten Berg betrachten und dürfe nicht auf den Retter von Außen setzen, der nur ein Ressort am Grünten entwickelt hätte. „Das Ende der überzogenen Planungen am Grünten muss als Chance begriffen werden, damit jetzt alle Kommunen, die um den Grünten liegen, ihre Vorstellung von einem nachhaltigen Tourismus gemeinsam entwickeln und künftig gemeinsam in die Hand nehmen“, kommentiert die Burgberger Gemeinderätin Kathrin Waldmann die Entwicklungen. So müsse auch der umstrittene Weg zum Grüntenhaus in eine gemeinsame Gesamtplanung passen und nochmals mit diesem Blick betrachtet werden.

 

 

Keine Neuigkeit und Veranstaltung versäumen?

Diese Website ist gemacht mit TYPO3 GRÜNE, einem kostenlosen TYPO3-Template für alle Gliederungen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
TYPO3 und sein Logo sind Marken der TYPO3 Association.