"Ungebremste Betonflut"

25.07.18 –

Oberallgäu - Die Oberallgäuer Grünen zeigen sich enttäuscht über die Ablehnung des Flächenfraß-Volksbegehrens durch den bayerischen Verwaltungsgerichtshof. "Der Maßstab den das Gericht an den Entwurf des Volksbegehrens legte, ist überzogen. Nach diesen Vorstellungen - wie konkret in einem Gesetz dessen Umsetzung geregelt werden soll - sind auch viele vom Landtag beschlossenen Gesetze nicht gültig", so der Landtagsabgeordnete Thomas Gehring. Wichtig sei jedoch, dass das Gericht dem Ziel des Volksbegehrens, den Flächenverbrauch durch eine Höchstgrenze einzudämmen, keine Absage erteilt habe. „Wir werden uns daher weiter dafür einsetzen, dass der Flächenverbrauch auf ein vernünftiges Maß reduziert wird."
"Die Bemühungen ein Volksbegehren anzustoßen waren nicht umsonst. Das Thema ist auf dem Tisch. Wir werden da nicht locker lassen und auch im Landtagswahlkampf weiter den Finger in die Wunde legen", so Kreissprecherin Christina Mader, denn gerade das Allgäu sei von der Flächenversiegelung überproportional stark betroffen. „Wir werden über konkrete Vorschläge reden, wie der zu große Flächenverbrauch und damit auch dem Artensterben gestoppt werden kann", ergänzte Thomas Gehring. „Und wir sind uns sicher, dass die meisten der Bürger in Bayern Maßnahmen gegen die ungebremste Betonflut befürworten“.

 

Keine Neuigkeit und Veranstaltung versäumen?

Kalender

Uups, kein Eintrag vorhanden.

Diese Website ist gemacht mit TYPO3 GRÜNE, einem kostenlosen TYPO3-Template für alle Gliederungen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
TYPO3 und sein Logo sind Marken der TYPO3 Association.