18.06.17 –

Oberstdorf - Die "Schirmfrauschaft" von Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth bei 5. Oberstdorfer Fotogipfel war ein toller Erfolg. Mit einer engagierten, emotionalen Rede zeigte sie sich als überzeugte Europäerin und bekam viel Beifall und positive Resonanz bei der Eröffnung der Veranstaltung. Roth zog immer wieder Parallelen von der Fotografie zur Politik und sprach von "einer unbändigen Kraft der Bilder". "Sie wecken Emotionen, können Überzeugungen in Wanken bringen, können Zuflucht sein und auch Tod und Leid deutlich machen". Sie rief dazu auf, sich für ein gemeinsames, starkes, solidarisches und ökologisches Europa einzusetzen. Freiheit, Frieden und Demokratie bedeuteten einen unheimlichen Reichtum. Fotos von ihren Auslandsreisen wurden unter dem Motto "Wie eine Spitzenpolitikerin die Welt sieht" in einer eigenen Ausstellung im evangelischen Pfarrheim gezeigt. Dazu war Kurator Christian Popkes eigens nach Berlin gereist und hatte Claudia Roth gebeten, sie möge auf ihren nächsten Auslandsreisen Fotos machen. Herausgekommen sind beeindruckende Aufnahme - vor allem von Menschen - in Bhutan, Nepal und einem Flüchtlingslager auf der Insel Kos. Beim Rundgang durch die Ausstellung folgten die Besucher - selbst zu fortgeschrittener Stunde - aufmerksam den Ausführungen der Grünen-Bundestagsabgeordneten.   
Die Fotogipfelmacher planen schon mit Claudia Roth für das nächste Jahr. Kurator Popkes kündigte an, dass sie auch im nächsten Jahr eine wichtige Rolle spielen wird.

Die Fotogipfelrede von Claudia Roth findet Ihr hier
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