Pressemitteilung von Bündnis 90/ Die Grünen Immenstadt zur geplanten Grünten Bergwelt

10.06.19 –

Das Projekt der Investorenfamilie Hagenauer ist aus Immenstädter Sicht nicht unkritisch zu sehen:

Neben den wichtigen Themen wie Umwelt-, Arten- und Ressourcenschutz in Zeiten der Klimakrise sorgen sich die Immenstädter Grünen zudem um den vorhandenen regionalen und sanften Tourismus vor Ort. „Wir haben mit der Mittagbahn ein gelungenes Beispiel für einen sanften und nachhaltigen Tourismus, der familienfreundlich und ansprechend ist“, so der Ortssprecher Andreas Amann. Die geplante Grünten Bergwelt ist auch als Konkurrenz der ortsansässigen Mittagbahn zu sehen. Letztere wartet auf angenehme Weise sowohl im Winter- als auch Sommerbetrieb mit weniger Superlativen auf und kann vom Bahnhof aus recht zügig erreicht werden. Es wäre sehr zu bedauern, wenn der Mittagbahn nun durch Alpsee und Grünten Bergwelt noch mehr Konkurrenz erwachsen würde. Sorgenvoll betrachte man auch das erhöhte Verkehrsaufkommen im Landkreis. Ein sinnvoller und längst überfälliger  Ausbau des ÖPNVs sei dringend noch vor einem Engagement am Grünten nötig.

Darum müssen dringend Alternativen diskutiert werden, um in der Region ein nachhaltiges Tourismusprojekt zu entwickeln, von dem alle profitieren und unter dem keiner leidet. Dass aber in den Grünten investiert werden soll, sehen die Grünen im Städtle durchaus.

gez.

Ortssvorstand von Bündnis 90/ Die Grünen Immenstadt

Andreas Amann, Christoph Schultheiß

(Ortssprecher)
 

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