Noch sind nicht alle gleich...

Zum "Tag der Menschenrechte"

09.12.21 –

"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren", damit beginnt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Die Vereinten Nationen verabschiedeten diese Grundrechte nach den Gräueltaten des Nationalsozialismus und nach dem 2. Weltkrieg am 10. Dezember 1948.

Daraus entstand der „Tag der Menschenrechte“, um die Erinnerung wach zu halten. Der Kreisverband der Grünen im Oberallgäu nimmt dieses Datum zum Anlass, kritisch anzumerken, dass auch in Deutschland noch nicht alle Menschen gleichbehandelt werden. Dennoch macht der Koalitionsvertrag Hoffnung: „Endlich wird es einen Gesetzesentwurf geben, der die Kinderrechte ausdrücklich im Grundgesetz verankert und parallel ein Monitoring dazu aufbaut“, so die Kreissprecherin Carolin Schenk. Auch mit der Kindergrundsicherung werde nun endlich ein wichtiger Schritt gegen die Kinderarmut in Deutschland getan.

„Für ein würdevolles Leben im Alter, gegen die Frauenarmut und für die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben müsse man sich aber noch mehr einsetzen, damit die Menschenrechte auch im eigenen Land voll erfüllt werden“, ergänzt Christina Mader, die sich im Kreistag auch mit dem seniorenpolitischen Konzept des Landkreises beschäftigt.

Zudem gilt es, in Europa Verantwortung für mehr Menschenrechte zu übernehmen, besonders auch mit den Handlungen gegenüber den Geflüchteten an den Außengrenzen. „Die Sicherung der Fluchtwege ist genauso wichtig wie die Verhältnisse in den Lagern der Aufnahmeländer.“ Bei den Grünen im Oberallgäu verspricht man sich auch hier eine Besserung durch die neue Regierung.

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