Kreisgrüne stehen hinter Oberstdorfer Krankenhaus

Grüner Kreisvorstand und Grüne Kreistagsfraktion

02.11.23 –

Der Kreisvorstand und die Kreistagsfraktion der Oberallgäuer Grünen bekennen sich zum Erhalt des Oberstdorfer Krankenhauses. Diesem droht unter Umständen durch die Gesundheitsreform des Bundes eine Herabstufung.

Auch wenn noch nicht feststeht, was die Krankenhausreform genau bringt, dürfe die Versorgung im Oberstdorfer Krankenhaus auf keinen Fall hinter die derzeitige Leistung zurückfallen so Kreissprecherin Carolin Schenk. Man müsse schauen, wo die Versorgung punktuell ausgebaut werden kann. Unter Anderem wo und wie die Notfallversorgung für leichtere Fälle und Verletzungen ausgebaut werden kann. Dies würde auch die Notambulanz in Immenstadt ein Stück entlasten und bringe für Patienten kürzere Fahrzeiten. Das Einzugsgebiet sei zusammen mit dem Kleinwalsertal und den Hörnerdörfern und den vielen Übernachtungsgästen und Tagesausflüglern groß genug um ein funktionierendes Krankenhaus zu betreiben.

Für die Grünen ist die Fusion der Krankenhäuser unterm Strich ein Erfolgsmodell. Sie finden es gut, dass der Krankenhauszweckverband an allen sechs Standorten festhalten und 20 Millionen in die Oberstdorfer Klinik investieren will, wie auf dem Bürgerforum in Oberstdorf zugesagt wurde. Das ist immerhin die Hälfte dessen was in die Klinik in Ottobeuren gesteckt wurde „Die Frage wird nun sein, wie dieses Geld am sinnvollsten eingesetzt wird“, so die Vorsitzende der Kreistagsfraktion Christina Mader. Mit eventuellen Fördermitteln aus dem Land Vorarlberg und des Freistaates solle das Geld für die bestmöglichste Lösung für die Patienten im Süden des Landkreises verwendet werden. Damit das Oberstdorfer Krankenhaus in eine sichere Zukunft geführt werden kann.

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