Keine Steuergelder für notleidenden Flughafen Memmingen

12.01.15 –

"Die Situation des Flughafen Memmingen ist prekär", so die beiden Landtagabgeordneten Thomas Gehring und Ulli Leiner. Bei einem Besuch des Allgäu Airports und Rundgang mit Vertretern der Geschäftsleitung stellten sie fest: "Es ist kein strategisches Konzept zu erkennen, das den Flughafen aus den roten Zahlen bringen könnte." Auch wenn man durchaus positiv anmerken kann, dass das Randgeschäft mit den Fluggästen (z. B. Duty-free-Shop und mehr) verbessert werden konnte. Dies ist allerdings lediglich ein Zubrot. Angesichts des Konkurrenzkampfes der Flughäfen um die Fluggesellschaften und dem Werben größerer Flughafen, auch um die Billigfluglinien, habe Memmingen keine Antwort darauf, wie ein dauerhaftes Geschäftsmodell aussehen könnte. Die beiden Grünen Abgeordneten lehnen es daher ab, dass die öffentliche Hand, sowohl die Allgäuer Kommunen, als auch der Freistaat Bayern, mit Steuergeldern den Flughafen subventioniert. Es sei überdies nicht zu erkennen, worin der große Beitrag des Flughafens für die Region bestehe. "Jetzt mit öffentlichem Geld den Flughafen künstlich am Leben zu erhalten, macht auf Dauer keinen Sinn", sagte Thomas Gehring.

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