Grüne für Tempo 30

04.05.20 –

Oberallgäu - In der aktuellen Diskussion um Tempo 30 in Ortdurchfahrten fordern die Oberallgäuer Grünen Landkreis und Gemeinden auf, alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um die vorhandenen Geschwindigkeitsbeschränkungen zu erhalten. Dort, wo es die Bürgerinnen und Bürger wünschen bzw. Sicherheitsinteressen bestehen, sollen neue eingerichtet werden.
Für die Kreissprecherin der Grünen Christina Mader geht es neben den Sicherheitsaspekten auch um Umweltaspekte wie den Schadstoffausstoß und die Lärmbelästigung. „Gerade jetzt, wo der Unterricht langsam wieder anläuft und die Schüler stärker auf das Rad zurückgreifen, geht es auch um sichere Schulwege in den Gemeinden“, so Mader.
Momentan sei zu beobachten, dass durch das geringere Verkehraufkommen wegen Corona innerorts flotter gefahren wird, so die Grünen. Unter Umständen müssen die Gemeinden selbst die Geschwindigkeitsdrosselung offensiver umsetzen. Der Gesetzgeber sei in der Verantwortung, den Kommunen die rechtlichen Freiräume zu schaffen, um nicht nur in den Wohngebieten sondern auch auf Durchgangstraßen mit entsprechenden Beschränkungen für mehr Sicherheit und Umweltschutz zu sorgen.  

 

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