Gelungener Austausch mit Martin Stümpfig

Sprecher der Grünen im Landtag zur Energiewende im Oberallgäu

27.05.25 –

Pressemitteilung

Die Grünen wollen, dass Gemeinden und Bevölkerung an Windenergie- und Photovoltaikanlagen beteiligt werden. Einen entsprechenden Gesetzentwurf stellte MdL Martin Stümpfig, energie- und klimapolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion, bei einer Mitgliederversammlung der Oberallgäuer Grünen vor.

Über 64 Prozent des Strombedarfs im Oberallgäu werden schon heute von erneuerbaren Energien gedeckt. Um die auch von der bayerischen Staatsregierung formulierten Ziele zur Klimaneutralität zu erreichen, könnten vor allem Photovoltaik und Windkraft ausgebaut werden. Gegenwärtig laufen die Verfahren des Regionalen Planungsverbandes. Daher sei jetzt die Zeit, in der die Kommunen und die Menschen vor Ort entscheiden können, wo und in welchem Ausmaß Windkraftanlagen gebaut werden. „Windräder müssen nun mal auf dem Land und können nicht in der Stadt gebaut werden. Wir sollten es jedoch nicht Investoren von außerhalb überlassen, wo und wie Windräder gebaut werden, sondern als Bürger und Kommunen selbst den Ausbau gestalten – und davon profitieren“, so Stümpfig.

Christina Mader, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kreistag, erläuterte das Konzept der Energiegesellschaft, die der Landkreis gegründet habe. Unter dem Dach dieser Gesellschaft können Kommunen, Bürgergenossenschaften und andere regionale Akteure wie AÜW und ZAK Windkraftanlagen bauen und den Strom vermarkten. Martin Stümpfig machte folgende Rechnung auf: Bei drei Windrädern decke eines den Strombedarf der Haushalte und Firmen in der Gemeinde, der Strom der beiden anderen könne verkauft werden. Dies sei eine gute Einnahme für die Kommune und die Bürger vor Ort.

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