Gegen Hass und Gewalt

24.02.20 –

Oberstdorf – Organisiert von den Grünen hatten sich am Freitagabend parteiübergreifend etwa 200 Personen am Oberstdorfer Bahnhofsplatz zu einer Mahnwache für die Opfer von Hanau eingefunden. Sie zündeten Kerzen an und legten Blumen nieder. Kirchen, Schulen, Vereine, Firmen, der Asyl-Helferkreis, Parteien und Wählergruppen hatten nach den Terroranschlägen in Hanau spontan gemeinsam dazu aufgerufen. Auf einem Transparent stand „Klare Kante gegen Rassismus“ – auf einem anderen „Hetze und Hass = Tod – Frieden = Leben“.

„Wir haben uns hier eingefunden, um den Opfern und Angehörigen zu gedenken und um zu zeigen, dass in Oberstdorf kein Platz für Hass und Gewalt ist“, sagte Simon Wiesinger, bevor sich die Menschen zum stillen Gelenken an den Händen fassten. „Hanau geht uns alle an“, so Bergith Hornbacher-Burgstaller, die die Mahnwache mit organisiert hatte. Die Initiatoren freuten sich, dass so viele Menschen unterschiedlicher Nationalitäten gekommen waren um gegen Hass und Gewalt zusammen zu stehen.

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