Etappenerfolg am Grünten

Grüne bleiben skeptisch

11.12.19 –

Die Oberallgäuer Grünen zeigen sich erfreut über den Teilerfolg am Grünten. „Ein weiterer Rummelplatz in den Bergen ist vorerst verhindert, damit wird von Seiten der Familie Hagenauer die Basis gelegt für weitere konstruktive Gespräche.“, so Christina Mader, Kreissprecherin von Bündnis 90/Die Grünen. Dennoch bleibt die Kritik am Winterkonzept bestehen. Steuerliche Investitionen in Millionenhöhe für die Bahn, Schneekanonen und einen Schneiteich wollen die Investoren trotzdem abrufen. „Auf dieser Höhe führen aufgrund der Klimakrise die Subventionen durch Steuergelder nur in eine Sackgasse. Wir müssen sowohl mit Steuergeldern als auch mit der Umwelt nachhaltiger und vernünftiger umgehen“, so Mader, die einen Wintertourismus ohne weitere künstliche Beschneiung und Ausbauten am Grünten unterstützt. „Wir sind gespannt auf das überarbeitete, umweltgerechtere Konzept und wollen weiterhin mit der Familie im Gespräch bleiben.“  Die Grünen erhoffen sich dann auch mehr Informationen darüber, wie der geplante Wintertourismus durch einen vernünftigen Sommertourismus querfinanziert werden kann, was eigentlich die Aufgabe der Rollglideranlage gewesen wäre. Die Grünen erinnern auch den Landkreis daran, dass er weiterhin in der Pflicht bleibt, ein Verkehrskonzept im Vorfeld auszuarbeiten und den Grünten als Ganzes touristisch zu betrachten. 

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