"Die Spaltung der Gesellschaft überwinden"

Bundestagskandidatin Erna Groll stellt sich bei den Oberallgäuer Grünen vor.

06.02.17 –

Burgberg - Auf der Mitgliederversammlung der Oberallgäuer Grünen stellte sich die Bundestagskandidatin Erna Groll den Mitgliedern vor. Sie sprach von einem "eisigen Wind, der Standfestigkeit erfordert". Ihr Schwerpunkt ist die Sozialpolitik. "Wir dürfen die Spaltung zwischen Arm und Reich nicht zulassen", gelte es die Brüche in der Gesellschaft zu überwinden. Sie sprach sich für bessere Bildungschancen, eine Erhöhung des Mindestlohnes und Gleichberechtigung in der Arbeitswelt aus. Den Schwachen gelte es mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Auch ein Bedingungsloses Grundeinkommen hält sie für einen wichtigen Baustein für mehr soziale Gerechtigkeit. "Eine Gesellschaft, die älter wird, braucht neue Antworten", will sie älteren Menschen mehr Zugang und Teilnahme ermöglichen. "Es braucht Gedenken, damit sich die Geschichte nicht wiederholt", rief sie - angesichts von Nationalismus und Rechtspopulismus - dazu auf, Standfestigkeit zu zeigen. "Wir dürfen nicht den Kopf in den Sand stecken und uns verunsichern lassen sondern müssen genau hinschauen und nachfragen", so Groll. MdL Thomas Gehring hält in diesem Zusammenhang die Stärkung der politischen Bildung für dringend notwendig. "Populistischen Tönen - auch aus der CSU - müssen wir mit Argumenten begegnen", so der Landtagsabgeordnete.
Auf Koalitionsspekulationen will sich Erna Groll nicht einlassen, ebenso wie die beiden Landtagsabgeordneten Leiner und Gehring. "Die Menschen mit grünen Konzepten überzeugen, zu den eigenen Werten und Themen stehen und als möglichst starke Kraft aus den Wahlen hervorgehen", gaben sie unisono die Marschroute für die nächsten Monate aus.

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