Claudia Roth im AlpenStadtMuseum in Sonthofen

18.02.25 –

Claudia Roth, Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, hat das Sonthofer AlpenStadtMuseum besucht. Nachdem sie sich in das Goldene Buch der Stadt eingetragen hatte, wurde sie durch Museumsleiterin Mechthild Fischer durch die Ausstellung geführt. Besonderes Interesse zeigte Roth für die aktuelle Sonderausstellung „Sonthofen - was geht?“, in der die Wünsche und Ideen der Jugendlichen für die Zukunft der Stadt im Mittelpunkt stehen. In ihrem Rundgang durch das Museum lobte die Staatsministerin das Konzept und die Umsetzung des vor zwei Jahren neu eröffneten AlpenStadtMuseums, welches ein auf die verschiedensten Besuchergruppen abgestimmtes modernes Vermittlungsprogramm bereithält.

Besonders interessiert zeigte sich Roth zudem bei der Aufarbeitung der NS-Geschichte in der Alpenstadt. Im Themenbereich zur ehemaligen NS-Ordensburg, in der sich die Frage stellt, ob die Gebäude Wahrzeichen oder Mahnmal sind, erläuterte Fischer, dass dieser besondere und schwierige Teil der Sonthofenr Geschichte aus verschiedenen Perspektiven dargestellt wird.

Der rund einstündige Rundgang endete dann im größten Exponat des Hauses, dem historischen Bauernhaus. Vor allem die restaurierte Altmummener Krippe begeisterte Roth in ihrer Vielfältigkeit und Detailtreue.

Bürgermeister Christian Wilhelm zeigte sich begeistert über den Besuch der Staatsministerin: „Wir sind sehr stolz, dass die verantwortliche Ministerin und Förderin für die Kultur in unserem Land in die südlichste Stadt Deutschlands gekommen ist, um unser Museum zu besuchen. Sie bestätigt uns damit, dass die Kultur auch in ländlichen Gebieten einen hohen Stellenwert einnimmt und dass auch hier ein lebendiges Kulturleben möglich ist.“

Im Bild: Sonthofens 2. Bürgermeisterin Ingrid Fischer, Staatsministerin Claudia Roth, 1. Bürgermeister Christian Wilhelm

Text: Stadt Sonthofen
Bild: Grüne Oberallgäu

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