Ablehnung der Pläne am Grünten

26.09.19 –

Der Kreisvorstand der Oberallgäuer Grünen hat nach reiflicher Überlegung und Gesprächen mit Befürwortern und Gegnern beschlossen, die Erschließungspläne am Grünten in der aktuell vorliegenden Form abzulehnen und die Bürgerinitiative "Rettet den Grünten" zu unterstützen.

"Wir halten einen neuen touristischen Hotspot al la Alpsee-Bergwelt für nicht mehr zeitgemäß", so die Oberallgäuer Kreissprecherin und Landratskandidatin der Grünen Christina Mader. "Wir brauchen keine neue Übererschließungen und Rummelplätze in unseren Bergen". Für die Grünen sprechen zu viele Gründe gegen das Projekt, wie eine Zunahme des Autoverkehrs und zu starke Eingriffe in die Natur. Durch die klimatischen Veränderungen ist für die Grünen der Bau eines Schneiteichs und der Einsatz von Beschneiungsanlagen in dieser Höhenlage als Infrastruktur für das Skifahren nicht mehr zu verantworten. Einer sanften touristischen Weiterentwicklung der Gemeinden Rettenberg und Kranzegg und der gesamten Grüntenregion wollen die Grünen nicht im Wege stehen.   Einem Neubau der Grüntenhütte als bewirtschaftete Alpe würde aus Sicht des Kreissprechers,  ehemaligen Alphirten und früheren Landtagsabgeordneten Ulli Leiner nichts im Wege stehen.“ Dann bleibt auch das Geld bei unseren Hirten und Bauern.“

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